Orientierungsübung „Badische Nacht“ 2005
Bereits zum dritten Mal führte die Reservistenkameradschaft Ubstadt für das Verteidigungsbezirkskommando 52 „BADEN“ die BADISCHE NACHT durch. Ein Orientierungsmarsch bei Nacht, der den Mannschaften punktgenaues Orientieren sowie eine dementsprechende Ausdauer und Schnelligkeit abverlangt. 15 Mannschaften der Reserve aus den umliegenden Kreisgruppen und 2 aktive Mannschaften des ABCAbwBtl 750 aus Bruchsal hatten sich der Herausforderung gestellt. Es galt innerhalb von fünf Stunden möglichst viele von 30 Posten anzulaufen und pünktlich zurückzukehren. Je weiter ein Posten vom Start und Ziel entfernt lag, desto mehr Punkte erbrachte er.
Am Morgen traten die Mannschaften nach einem stärkenden Frühstück zur Siegerehrung an, wo der Gesamtleitende der Übung, Hauptmann d.R. Andreas Bensching die Ergebnisse bekannt gab und die Pokale überreichte. Platz 1 bei der Wertung Ü 40 erreichte die Reservistenkameradschaft Graben, Platz 3 der Gesamtwertung die Reservistenkameradschaft Weinheim und Platz 2 die RK Bruchsal. Platz 1 und damit Gesamtsieger zum zweiten Mal war die Mannschaft der RK Karlsruhe unter Führung von Leutnant d.R. Marc Hansmann.
| 1. Platz Ü40 | 1. Platz | 2. Platz | 3. Platz |
| RK Graben | RK Karlsruhe | RK Bruchsal | RK Weinheim |
Ehrenformation bei der Hochzeit von Melanie und Andreas Bensching
Vielen Dank an alle Kameraden!
Andreas und Melanie
Großer Widderstein genommen
Wie in den vergangenen Jahren ließen es sich die Mitglieder der „Gebirgsjäger-Abteilung“ RK Ubstadt trotz Termindichte nicht nehmen, am Wochenende vom 23. bis 25. September 2005 ihre Bergtour durchzuführen. Nach dem Bezug der Unterkunft am Freitag Abend, ging es am Samstag sehr früh in Richtung Tannheimer Tal. Am Hochtannbergpass trafen die 16 Gipfelstürmer unseren Bergführer Rudi Herold aus Füssen, Heeresbergführer und Oberstleutnant d.R..
Wie immer folgte eine Einweisung für Anfänger, bevor es dann endlich losging. Bei schönstem Wetter und klarer Sicht stiegen bzw. kletterten die Teilnehmer Richtung Gipfel. Dort wurden sie in einer Höhe von 2533 m für all ihre Mühen entlohnt. Ein einzigartiger Ausblick gepaart mit Sonnenschein und guter Laune ließ die Gruppe einige Zeit am Gipfelkreuz verweilen, bevor sie sich für den Abstieg bereit machte. Im Tal angekommen, stieß man am Fuße des Berges erst einmal auf die eigene Leistung an und verlegte dann wieder in Richtung Sonthofen. Am Abend stärkte man sich mit einem hervorragenden Essen im Soldatenheim der Stadt.
Gut gefrühstückt stand am Sonntag morgen der Besuch des Gebirgsjägermuseums in der Grüntenkaserne und die Besichtigung der General-Oberst-Beck Kaserne auf dem Programm. Ein weiterer Programmpunkt, der Besuch der Breitachklamm, musste abgesagt werden, da die Schäden durch das letzte Hochwasser in der Klamm zu stark waren. Wir wollen uns hiermit besonders bei Rudi Herold für die Planung und Durchführung der Bergtour bedanken.
Berner Marsch 2005
Zum 46 Mal fand am 23. und 24. April in Bern der Zweitagesmarsch statt. Aus 25 Nationen waren diesmal die Teilnehmer angereist. Nicht nur Soldaten und Angehörige von Polizei und Grenzschutz sondern auch viele private Teilnehmer, Männer wie Frauen, stellen sich jährlich dieser Herausforderung. Ziel der meisten ist es, die 2x 40km durch die wunderschöne Landschaft rund um Bern zu absolvieren.
Von der RK Ubstadt beteiligten sich dieses Jahr Clemens Schmid und Carsten Leuser. Untergebracht waren die Teilnehmer in Turnhallen und Zivilschutzräumen. Sowohl am Freitag als auch am Samstag Abend gab es ein amüsantes Programm im Festzelt, so dass auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam. Am ersten Tag führte die Strecke bei wunderbarem Frühlingswetter durch die schöne Berglandschaft rund um Bern. Am zweiten Tag, der mit leichtem Regen begann, verlief die Strecke quer durch das malerische Bern zum Ziel. Begeistert von diesem vorbildlich organisierten und ausgerichteten Großereignis wollen beide erfolgreichen Teilnehmer im nächsten Jahr den Marsch wiederholen.
Reserve hat keine Ruh – Bundeswettkampf der Reservisten in Schneeberg
RK Ubstadt erkämpft 3. Platz für das VBK 52 „BADEN“
Einen Gebirgsjägerstandort hatten die Verantwortlichen für den 20. Bundeswettkampf der Reservisten ausgewählt. Und der Erfolg sollte ihnen recht geben. Die 38 Mannschaften und 46 Einzelwettkämpfer aus ganz Deutschland wurden an den beiden Wettkampftagen im erzgebirgischen Schneeberg an die Grenzen ihrer körperlichen und militärischen Leistungsfähigkeit herangeführt. Nicht nur das fordernde Gelände sondern auch das ständige ‚Leben in der Lage’ im generisch geschaffenen Einsatzland KRISOVO mit wechselnden Szenarien auf den Wettkampfstationen verlangte den Reservisten alles ab. Das schwülwarme Wetter tat noch sein übriges. „Nach dem Nachtorientierungslauf und der 18 Kilometer langen Patrouillenstrecke weiß ich wieder wo meine Belastungsgrenze liegt“, so Leutnant der Reserve Thorsten Posmik vom Verteidigungsbezirkskommando (VBK) 51 Stuttgart.
Acht Wettkampfstationen – Erste Hilfe nach einem Minenunfall, sicherheitspolitische Gesprächsaufklärung, Kontrolle eines Zivilfahrzeuges in der entmilitarisierten Zone, Minenerkennung, Bekämpfen von Heckenschützen mit scharfer Munition nach den Rules of Engagement, Überwinden eines minengefährdeten Gebietes auf einem Seilsteg, Durchschwimmen eines 150 Meter breiten Teiches mit Zeltbahnpaket und schließlich Retten und Löschen nach einem Granateinschlag – hatten die Organisatoren vom Verteidigungsbezirkskommando 75 Chemnitz den 38 Teams als Hindernisse für einen Sieg in den Weg gelegt. Die Einzelwettkämpfer, vom Bataillonskommandeur bis zum Zugführer der Reserve, mussten sich nach dem Lösen einer taktischen Lage und dem Nachtorientierungslauf noch mit Schießen am Schießsimulator AGSHP, sicherheitspolitischen Fragestellungen und Erste Hilfemaßnahmen auseinandersetzen. Damit waren die veränderten Rahmenbedingungen der neu gefassten Reservistenkonzeption unter Transformations- und Einsatzorientierung mehr als erfüllt.
Viele Kommandeure, Inspizienten und militärische Prominenz, an erster Stelle der stellvertretende Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Heinz Marzi, und der stellvertretende Befehlshaber Streitkräfteunterstützungskommando, Generalmajor Klaus-Peter Treche, verfolgten ebenso wie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Schneeberg und Umgebung den zähen Kampf der Teams um die besten Plätze. „Ohne diese leistungswilligen und leistungsfähigen Reservisten kommt die Bundeswehr sowohl hier in Deutschland als auch in den Auslandseinsätzen nicht aus“, stellte Generalmajor Treche gegenüber der Presse klar. Parallel zum Wettkampfgeschehen hatte die Bundeswehr, der Verband der Reservisten der Bundeswehr und die Stadt Schneeberg auf dem Rathausplatz einen bunten Informations- und Unterhaltungsmarkt organisiert. Drei Musikkapellen, darunter der Reservistenmusikzug des Jagdbombergeschwaders 41 Allgäu, ein Sonderfeldpostamt und weitere zahlreiche Attraktionen sorgten für Stimmung bei den zahlreichen zivilen und uniformierten Gästen.
Der Schneeberger Marktplatz bot auch die eindrucksvolle Kulisse für die bei den Wettkämpfern mit Spannung erwartete Siegerehrung. Musikalisch umrahmt vom Luftwaffenmusikkorps 1 gab der Stellvertretende Befehlshaber im Wehrbereich III und Leitender des Bundeswettkampfes, Brigadegeneral Theodor Winkelmann, die Sieger in den verschiedenen Kategorien bekannt. Die Pokale des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen und des Verteidigungsministers für den Mannschaftssieg räumten die Ostwestfalen vom VBK 35 Höxter/Paderborn ab. Den zweiten Platz errang für Hessen die RK Marbach und Platz 3 mit dem Pokal des Generalinsekteurs die RK Ubstadt für das VBK 52 „BADEN“. Bei den Einzelwettkämpfern überzeugten die Wettkämpfer der süddeutschen VBK’s mit souveränen ersten Plätzen.
v.l.n.r. Hauptmann Andreas Bensching, Stabsgefreiter Rainer Nicolaus, Oberfeldwebel Michael Streib sowie die Stabsgefreiten Andreas Werle und Oliver Leuser
Nach einem Feldgottesdienst verabschiedete Brigadegeneral Winkelmann Wettkämpfer und Organisatoren aus Schneeberg. Bürgermeister Frieder Stimpel war in der Formation angetreten und sah es mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Für „seine“ Garnisonsstadt und die Gebirgsjäger war es einer der letzten großen Auftritte vor der beschlossenen Auflösung bis 2008.
RK Ubstadt verteidigt Titel in Belgien
Internationale Begegnungstage der Reserve mit Gefechtsübung DEFENDER
Im Rahmen der Internationalen Begegnungstage der Reservisten in Belgien vom 07. bis 09. Oktober fand dieses Jahr zum 19. Mal der Vergleichswettkampf DEFENDER statt. Der von der belgischen Unteroffiziersvereinigung organisierte und durchgeführte Wettkampf dient zum Vergleich der Ausbildungs- und Leistungsstände sowie der Völkerverständigung. Am Start waren 30 Mannschaften aus Belgien, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Spanien, Luxemburg, Großbritannien und Polen.
Die Gefechtsübung DEFENDER beinhaltete 21 Stationen auf dem Übungsplatz BEVERLO, die den Wettkämpfern einiges abverlangten: Schießen, Erste Hilfe, Löschen und Bergen, Kriegsvölkerrecht, Hindernisparcours, Patrouille, Sprengen, Kraft und Geschicklichkeitsaufgaben und der ständige Kampf gegen die Stoppuhr. Für das Verteidigungsbezirkskommando 52 „BADEN“ starteten 2 Mannschaften der Reservistenkameradschaft Ubstadt. Bei der Siegerehrung erreichten Unteroffizier Carsten Leuser, die Obergefreiten Rainer Busch und Swen Lutz unter Führung von Oberleutnant Rüdiger Wagner den hervorragenden 6. Platz mit dem Sonderpreis des Kommandeurs der belgischen Luftwaffe für die besten Ergebnisse luftwaffenspezifischer Prüfungen.Zum zweiten Mal hintereinander erkämpften sich die Stabsgefreiten Andreas Werle und Rainer Nicolaus sowie Obergefreiter Clemens Schmid unter Führung von Hauptmann Andreas Bensching den 1. Platz und somit den Pokal des belgischen Verteidigungsministers. Zusätzlich erhielten die vier Titelverteidiger den Sonderpreis des Vorsitzenden der belgischen Reservevereinigung für hervorragende Teamarbeit.
Beteiligung am Ferienprogramm
Am Dienstag, den 02. August waren 17 Jugendliche des Ferienprogramms mit den Reservisten der RK Ubstadt zu Gast in der General Dr. Speidel – Kaserne in Bruchsal. Die Anfahrt mit den Fahrrädern musste aufgrund des schlechten Wetters buchstäblich ins Wasser fallen und so fuhr man eben mit dem Auto auf den Eichelberg. Zu Gast bei der 3. und 6. Kompanie des ABC-Abwehrbataillon 750 konnten die Kinder einen Einblick in das tägliche Leben der Soldaten werfen und natürlich auch vieles anschauen. Eine Geräte- und Fahrzeugschau begeisterte die Jugendlichen ebenso wie die Besichtigung des Schießsimulators und einer Stuben- bzw. Ausrüstungsvorführung in der Grundausbildungskompanie. Nach einem stärkenden Mittagessen im großen Mannschaftsspeisesaal ging es dann zur Besichtigung des Schießplatzes und zu den Rekruten im Biwak. Hier konnten die Kinder das „Leben im Felde“, also die Soldaten im mehrtägigen Aufenthalt im Gelände während einer Gefechtsübung sehen. Ein kurzer Fußmarsch führte uns zurück in die Kaserne und anschließend wieder nach Ubstadt. Zusammenfassend ein erlebnisreicher Tag mit bleibenden Eindrücken.
RK Ubstadt mit der Kreisgruppe auf dem Truppenübungsplatz Hammelburg
Am 21.05. nahmen ca. 30 Reservisten, davon viele Mitglieder der RK Ubstadt, an der Ausbildung „Orts- und Häuserkampf“ auf dem Truppenübungsplatz Hammelburg teil. Die Bundeswehr unterhält hierfür in Hammelburg die Orts- und Häuserkampfanlage „Bonnland“, ein kleines, unbewohntes Dorf. Nach der Anreise am Freitagabend begann der Ausbildungstag am Samstag mit einem gemeinsamen Frühstück. Zum „Aufwärmen“ wurde eine Hindernisbahn überwunden, danach ging es zur Ortshindernisbahn in Bonnland. Diese spezielle Hindernisbahn, die sich über mehrere Häuser erstreckt, fordert das Balancieren über Balken in Scheunen, Erklettern von Hauswänden und Seilen bis hin zum Durchqueren eines dunklen Kanalsystems mit vielen Abzweigungen. Anschließend begannen die theoretischen und praktischen Ausbildungen. Vorgehen in bebautem Gelände, Befreiung mehrer Häuser im Zusammenspiel mehrerer Gruppen und der Kampf von Raum zu Raum waren die Themen. Den Abschluss des Ausbildungstages bildete die berühmt-berüchtigte Konstanz-Bahn, eine Hindernisbahn mit schwierigen und ungewöhnlichen Hindernissen, die den Teilnehmern noch mal alles an Kraft und Geschicklichkeit abverlangte. Beim abschließenden Grillen waren sich alle einig, den eigenen Ausbildungsstand nochmals verbessert zu haben.
Zusammen mit unseren Freunden vom Panzerlehrverband in Thun/Schweiz haben wir beschlossen, zum ersten Mal am Hochsauerland teilzunehmen. Ein Militärwettkampf mit internationalen großen Teilnehmerfeld in Liesen (nähe Winterberg). Für Ubstadt in waren am Start: Hauptmann Andreas Bensching, Oberfeldwebel Michael Streib sowie die Obergefreiten Christoph Bader und Swen Lutz. Oberleutnant Rüdiger Wagner half beim Panzerlehrverband 3 aus und startete mit unseren schweizer Kameraden.
Das Wetter spielte zum dritten Mal wieder mit, es schneite wieder einmal. 90 Mannschaften kämpften sich durch den Schnee und die ihnen gestellten Aufgaben. Aktive, Reservisten, Miliz und Heimwehr aus Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Österreich und der Schweiz absolvierten auf einer Marschstrecke von 20 km folgende Stationen: Erste Hilfe, Krankentransport auf Zeit, Minenkunde, Schießen mit Sturmgewehr, Eilmarsch, Seilrolle, Hindernisbahn, Handgrantenzielwurf, Panzer- und Luftfahrzeugerkennung, Kriegsvölkerrecht und Sicherheitspolitik. Alles in allem ein guter Wettkampf in einer einzigartigen Naturlandschaft. Am Ende stand dann für uns folgendes Ergebnis fest: Platz 6 in der Wertung Reserve (32 Mannschaften), Platz 19 in der Gesamtwertung und Platz 9 in der Marschzeit (90 Mannschaften). Die Schweizer Mannschaft mit Oberleutnant Wagner konnte den Pokal für den 3. Platz in der Wertung ausländische Mannschaften entgegen nehmen. Natürlich wurde beim Kameradschaftsabend nach der Siegerehrung darauf angestoßen. Im nächsten Jahr wollen wir natürlich wieder mit dabei sein!
Alle Ergebnisse und Bilder unter www.hochsauerlandmarsch.de
Vom 14. bis 16. Januar 2005 fand das traditionelle Hüttenwochenende der RK Ubstadt in Oppenau statt. Am Freitag startete man mit dem Kameradschaftsabend, fuhr fort mit dem Besuch des „Fasnetbaum stellen“ in Oppenau und einem strammen Marsch zu den Wasserfällen bzw. dem Kloster Allerheiligen. Abschluss fand der Samstag mit einem geselligen Abend in der Hütte am warmen Holzofen. Ein ausgedehntes Frühstück leitete den letzten Tag dieses ganz unmilitärischen Wochenendes ein, bei dem sich unsere Reservisten weit ab einer Kaserne oder Schießplatzes mal auf den Spaß konzentrieren konnten.
22. Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf
OG Christoph Bader, OG Rainer Busch, H Andreas Bensching, Oberleutnant Rüder Wagner
Die erste Teilnahme der RK Ubstadt am IMM auf und um das Gelände des NATO-Hauptquartiers in Rheindalen konnte am 02. Juli 2005 mit Erfolg abgeschlossen werden. Am Start der Traditionsveranstaltung waren 40 Mannschaften aus 9 Nationen (Norwegen, Österreich, Schweiz, USA, Großbritannien, Belgien, Polen, Niederlande und Deutschland) darunter aktive Soldaten, Miliz, Reserve und Bundespolizei. Gefordert wurden die Wettkämpfer mit folgenden Aufgaben: 15 km Marsch nach Karte und Kompass auf Zeit, Hindernisbahn, Schießen mit Gewehr G3 und dem englischen Sturmgewehr SA 80, Erste Hilfe, Eilmarsch, Retten und Bergen, Orientierungslauf, Kriegsvölkerrecht und Sicherheitspolitik sowie Fahrzeugerkennung.
Nach einer heißen Dusche und einem warmen Essen fand die Siegerehrung mit Heeresmusikkorps und unter Führung des Kommandeurs Heeresführungskommando, Herrn Generalleutnant Lahl, statt. In der Wertung „Deutsche Reserve“ konnte die RK Ubstadt knapp hinter dem Lokalmatador Münsterland den Pokal des zweiten Siegers in Empfang nehmen. In der Hauptwertung „Gesamtsieger“ erhielten unsere Wettkämpfer ebenfalls den Pokal des zweiten Platzes hinter Münsterland.
Zwei Reservisten-Mannschaften auf den ersten beiden Plätzen hat wieder einmal gezeigt, dass wir uns vor einem Vergleich mit der aktiven auch internationalen Truppe nicht verstecken brauchen. Den Wettkämpfern Hauptmann Andreas Bensching, Oberleutnant Wagner sowie den Obergefreiten Christoph Bader und Rainer Busch vielen Dank für die Teilnahme und Lob und Anerkennung.
2. Platz in Immendingen
Im Rahmen der Vorbereitungen für den im September stattfindenden Bundeswettkampf war die Reservistenkameradschaft Ubstadt am 23. April beim 14. Internationalen Vielseitigkeitswettkampf in Immendingen mit einer Wettkampfmannschaft vertreten.
Das Teilnehmerfeld, in dem auch Militärmannschaften aus Österreich und der Schweiz sowie zivile Teilnehmer der örtlichen Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des Technischen Hilfswerks sowie der Polizei zu finden waren, war mit insgesamt 38 Mannschaften relativ groß und versprach einen spannenden Wettkampf.
Die zu bewältigende Marschstrecke von ca. 15 km war als Rundkurs mit verschiedenen Stationen angelegt und musste unter Zeitdruck bewältigt werden. Die an den Stationen geforderten Aufgaben waren im einzelnen: Waffenkunde, Schießen mit Gewehr und Pistole, Selbst- und Kameradenhilfe, Überwinden einer Hindernisbahn und eines Seilstegs, Ermittlung von Entfernungen, Fahrzeugerkennung und aktuelle Fragen zur Sicherheitspolitik.
Diese Wettkampfdisziplinen stammen alle weitgehend aus dem infanteristischen Aufgabenspektrum und stellten für die geübten Ubstädter Wettkämpfer keine großen Schwierigkeiten dar. Am Ende mussten sich Rüdiger Wagner, Andreas Werle und Rainer Nicolaus deshalb auch nur knapp hinter den Reservisten der RK Klettgau mit dem 2. Platz geschlagen geben.
Der dritte Platz ging an die aktiven Kameraden der 7./ JgBtl 292 aus Donaueschingen.
Angesichts des guten Erfolges und der ebenso guten Erfahrungen mit dieser Veranstaltung ist auch im nächsten Jahr wieder ein Start in Immendingen geplant.
Beachtliche Erfolge beim 100 km Lauf in Jena
Oliver Leuser, Carsten Leuser und Steffen Heck waren für die RK Ubstadt am Start
Am 27. und 28 Mai fand zum zwanzigsten Mal der 100 km Lauf rund um Jena statt. Zum dritten Mal beteiligte sich die RK Ubstadt an diesem Sportereignis und stellte dieses Jahr drei Läufer. Knapp 750 Teilnehmer waren am Start und immerhin 378 erreichten davon das Ziel. Im Gegensatz zum letztjährigen „Regenmarsch“ herrschte dieses Jahr herrliches Sommerwetter mit bis zu 34 Grad im Schatten.
Fünf Verpflegungsstationen säumten die in Sternenform rund um Jena verlaufende Strecke. Nicht nur die Länge von 100 km sondern auch die dabei zu überwindenden 1200 Höhenmeter stellte eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer dar. Nach 16 Stunden und 11 Minuten kamen Oliver und Carsten Leuser ins Ziel und erreichten damit ein spitzen Ergebnis. Steffen Heck erreichte trotz Knieproblemen nach 19 Stunden und 23 Minuten das Ziel; ein ebenfalls sehr beachtliches Ergebnis. Für das nächste Jahr haben sich die erfolgreichen Kameraden vorgenommen ihre Leistung nochmals zu verbessern.
Aus- und Weiterbildung mit Schweizer Soldaten des Lehrverbandes Panzer und der Rekrutenschule in Thun
Nach einer kameradschaftlichen Freundschaft seit 2002 und zwei Besuchen unserer Schweizer Kameraden bei uns im VBK 52 „BADEN“ durften 10 Kameraden der Reservistenkameradschaft Ubstadt Gast beim Lehrverband Panzer und der Rekrutenschule in Thun sein.
Initiator und Organisator war Adjudant Rino Gasser, Instructor und Berufsmilitär, mit Genehmigung des Schulkommandanten Oberst Schorri, der unsere Kameraden am ersten Tag begrüßte.
In den beiden folgenden Tagen erhielten wir Einblick in die verschiedensten Waffensysteme, Aus- und Weiterbildungen des Schweizer Militärs und durften auch mit Gewehr und Granatwerfer praktisch unsere Schießfertigkeiten unter Beweis stellen.
Marsch im schwierigen Gelände
Im Jahr 2004 bereits mit einem kleinen Haufen angetestet, konnte die Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein ihren Mitgliedern eine willkommene Abwechslung zu den Leistungsmärschen anbieten. Nach einer Erkundung und Streckenauswahl konnte Hauptgefreiter Jochen Fischer die Kameraden auf einen Rundweg von ca. 18 km im schönen Schwarzwald führen. Start war der Parkplatz beim Edelfrauengrab in Ottenhöfen. Über die Wasserfälle ging es dann zum Karlsruhe Grat, wo man eine herrliche Aussicht genießen konnte. Weiter zum Ruhestein und aufwärts zur Darmstädter Hütte führte uns Kamerad Fischer, wo wir auch einen warmen Imbiss zu uns nehmen konnten.
Ubstadter Reservisten erneut auf Sylt
Vom 23. bis 25.09. nahm die RK Ubstadt am Wettkampf „Dünenexpress 2005“ auf Sylt teil, der in diesem Jahr zum letzten Mal ausgerichtet wurde. Für die Titelverteidiger am Start, waren Oberleutnant Rüdiger Wagner, Stabsunteroffizier Holger Lies, Unteroffizier Steffen Heck und Obergefreiter Christoph Bader. Das Wetter spielte mit und bescherte den Wettkämpfern angenehm kühle Temperaturen. Neben der Marschzeit wurden folgende Stationen bewertet: Knoten und Bunde, körperliche Fitness, Pistolenschießen, Schießsimulator, Brandbekämpfung, Verteidigungspolitik, Checkpoint, Beobachten und Melden, Errichten eines Notdeiches, Erste Hilfe und Geschicklichkeit. Das Mannschaftsschwimmen bildete traditionell den Abschluss des Wettkampftages. Am Ende reichte es leider nicht zur vierten Titelverteidigung, die Ubstadter Wettkämpfer mussten sich mit dem 7. Platz zufrieden geben. Ein besonderer Glückwunsch geht an unsere dänischen Kameraden von der Heimwehrkompanie 4204, die den zweiten Platz belegten. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die RK Ubstadt die weiteste Anreise aller Teilnehmer hatte.
Truppenbesuch bei den Marinefliegern in Tarp/ Eggebek
Mitglieder der Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein die sich im vergangenem Jahr für die Reservistenarbeit eingesetzt haben, waren als besondere Anerkennung, 2 Tage zu Gast beim Marinefliegergeschwader 2 in Tarp/Eggebek. Am ersten Tag konnte man live dabei sein bei der Wartung und Übergabe des Kampflugzeuges Tornado an den Piloten und den WSO sowie den Take off einer Rotte. Von dieser einmaligen Gelegenheit angetan, konnte jeder Teilnehmer Platz nehmen im Cockpit eines Tornados um eine Platzrunde zu fliegen ( leider nur im Simulator). Beim Rundgang durch die Werft konnte man hautnahe die ausgebauten Triebwerke besichtigen und erhielt einen Einblick in die täglichen Aufgaben eines Technikers. Bei der Fliegerhorstfeuerwehr wurde uns die Arbeit sowie die Fahrzeuge auf ihre Verwendung vorgestellt. Beim Kameradschaftsabend hatten die Kameraden einen WSO ( Waffen u. Systemoffizier) sowie den Piloten eines Tornados zu Gast. Den Schilderungen und Erlebnisberichten konnte man entnehmen dass das Fliegen kein Urlaub ist. Die körperliche und physische Belastung ist äußert groß und fordernd. Die Jetbesatzung schilderte aber auch über die Besonderheiten der Marinefliegerei und ließ dabei keine Frage unbeantwortet. Ausgestattet mit diesen neuen Erkenntnissen war man gespannt was uns am 2. Tag erwarteten würde.
Frühmorgens fuhr man dann nach Flensburg wo ein Besuch der Marineschule Mürwik auf dem Programm stand. Im Wehrgeschichtlichem Ausbildungszentrum der Marineschule wurden die Teilnehmer in die Seefahrt von einst bis heute eingewiesen. Beim anschließendem Rundgang durch die einzelnen Räume, konnte man Uniformen, Orden, Waffen und Modelle der einstigen Kriegsmarine bewundern. Durch sachkundige, kompetente Führung blieb keine Frage offen. Bei der dann folgenden Besichtigung der Denkmahl geschützten Kaserne konnte man im Innern der Gebäude den Unterschied von der Marine zum Heer feststellen. Besonders vorzuheben ist hier die frisch renovierte, historische Aula der Marineschule. Am Nachmittag war eine Schiffsfahrt auf der Flensburger Förde geplant, diese musste jedoch aus organisatorischen Gründen abgesagt werden. Also, beschloss man kurzfristig den Besuch der Flensburger Altstadt sowie des Rum Museums. Beim gemeinsamen Abendessen in der nördlichsten Privat-Brauerei Deutschlands (Hansen Brauerei) wurde das erlebte diskutiert. Bei der Heimfahrt am Samstag wurde in Laboe beim Ehrenmal der Marine Station gemacht. Nach der Besichtigung des U-Boot aus dem 2 Weltkrieg konnte man Eindrücke im Innern des Ehrenmal sammeln.
Besonderen Dank für diese hervorragende Tage gilt dem Feldwebel für Reservistenangelegenheiten im VBK 52 „Baden“ für die Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein Herrn Hauptbootsmann Maiko Lankau , der diesen Besuch geplant und durchgeführt hat ebenso dem Hauptmann d.R App von der RK Bruchsal der als Delegationsleiter fungierte.
RK Ubstadt beim 22. Internationalen Monte-Kali-Schiessen
Die Reservistenkameradschaft Ubstadt nahm am 11. Juni mit 3 RK-Mitgliedern und einem Gast am 22. Internationalen Monte-Kali-Schiessen in Messel bei Darmstadt teil. Diese Veranstaltung wird jährlich von der RK Giesel in Zusammenarbeit mit dem 39th US Finance Batallion aus Hanau durchgeführt. Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem europäischen Ausland. Neben der Mannschaftswertung konnten Einzelstarter außer Konkurrenz an den verschiedenen Disziplinen teilnehmen. Der große Reiz dieser Veranstaltung liegt darin, mit Waffen zu schießen, die bei der Bundeswehr nicht zum alltäglichen Gebrauch zur Verfügung stehen. Dies waren im Einzelnen: Sturmgewehr M16A2, AirForce-Rifle M4, Pistole Glock 17, leichtes Maschinengewehr M249 sowie Maschinenpistole MP5. In den einzelnen Disziplinen konnten auch die entsprechenden Abzeichen erworben werden.
Trotz der teilweise langen Wartezeiten eine gelungene Veranstaltung, die auch im nächsten Jahr einen Besuch wert ist.
Unten: U Carsten Leuser, Olt Andreas Röhnisch, HG Mathias Schwarz, OG Swen Lutz, SG Andreas Werle, H Andreas Bensching
Kreispokalschießen Mittlerer Oberrhein
Beim fünften Anlauf glückte der Schießmannschaft nun endlich der Sieg beim Kreispokalschießen der Kreisgruppe Mittlerer Oberrhein. Die Mannschaft RK Ubstadt startete mit Oberfeldwebel Michael Streib, den Stabsgefreiten Rainer Nicolaus und Andreas Werle sowie den Obergefreiten Clemens Schmid und Jörg Nicolaus. Geschossen wurden die Übungen zum Erwerb der Schützenschnur, wobei eine Übung mit Gewehr und Pistole in die Wertung des Kreispokalschießens aufgenommen wurde. Noch erfreulicher war, dass die RK Ubstadt auch bei den Einzelschützen erfolgreich war. Obergefreiter Swen Lutz konnte dort den zweiten Platz belegen. Allen Teilnehmern vielen Dank und den Siegern natürlich Gratulation.
Außerdem dankenwir Willi für seinen klasse Eintop!
Polarstern 2005 in Overath bei Köln Zum einundzwanzigsten Mal hatte das Verteidigungsbezirkskommando 31 zum Polarsterngeladen. Der Einladung waren 29 Mannschaften aus Polen, den Niederlanden, Belgien und Deutschland gefolgt, die RK Ubstadt bereits zum dritten Mal. Aktive und Reservisten kämpften dann in der Nacht von Freitag auf Samstag um die Pokal in den verschiedenen Kategorien und gegen Schnee, Wind und Kälte. Der Militärische Vielseitigkeitswettkampf bei Nacht verlangte den Mannschaften auf 15 Stationen einiges ab, unter anderem Seilsteg, Schlauchboot, Zeltbahnpaket, Schießen, Waffendrill, Fernmeldeaufgabe, Orientierungslauf, Kriegsvölkerrecht und Erste Hilfe. Auf den Stationen unterstütze das Personal des Roten Kreuezes, THW und der Feuerwehr. Für Ubstadt am Start waren die Unteroffiziere Steffen Heck und Carsten Leuser sowie Obergefreiter Rainer Busch. Die Mannschaft lag sehr gut im Rennen und erzielte sehr gute Ergebnisse auf allen Stationen. Am Ende konnte die Mannschaft den Pokal für den Zweiten Platz in der Wertung Gäste mit nach Hause nehmen. Schade war nur, dass der Veranstalter den Stationskreis abgebrochen hatte, bevor alle Mannschaften sämtliche Aufgaben bestreiten konnte. So fehlte auch Ubstadt eine Station in der Wertung.
Schießwettkampf in Polen
Zum ersten Mal nahmen wir an einem internationalen Schießwettkampf in Polen teil. Angetreten waren Mannschaften aus Polen, Russland, Tschechien, Slowenien, USA, Norwegen, Schweden, Dänemark, Niederlande, Italien und Deutschland. Leider vielen 2 Mann unserer Mannschaft aus, so dass wir nur zu zweit nach Polen verlegt haben. Nach 10 Std. Fahrt und knapp 1000 km kamen wir in Poznan (Posen) an. Als wir uns im Hotel der Luftwaffe angemeldet und das Zimmer bezogen hatten, ging es auch schon los. Wir wurden per Omnibus zum Alten Marktplatz in Poznan gefahren, wo die feierliche Eröffnung zu den Wettkämpfen vor dem Rathaus stattfand. Nach der Begrüßung folgte ein Fußmarsch zum Dom Zolnierza (Haus der Soldaten) durch die Innenstadt von Poznan, der von einem Fackelzug begleitet wurde, . Dort fand eine Kranzniederlegung statt. In diesem Haus erwartete uns schon ein typisches polnisches Essen und ein kaltes Büffet. Nach dem Essen folgte ein Kameradschaftsabend und es gab noch Instruktionen zum Ablauf des Wettkampfes.
Am Samstag um 7.00 Uhr begann der Wettkampf auf einem großen Truppenübungsplatz bei Poznan. Es wurde mit folgenden Waffen geschossen: P 83 Makarov, P 99 Walther (Lizenzfertigung Radom), Sportpistole Pardini, MP Glaberyt, PK Maschinengewehr, SWD Dragunow sowie dem AK 47, ein Handgranaten-Zielwurf und das Schießen mit einem LOGUN Pneumatik-Karabiner ging auch noch in die Wertung ein. Zudem konnte man das Kalaschnikow Schießabzeichen der polnischen Armee erwerben.
Unsere Mannschaft wurde durch einen Italiener und einem Reservisten der RK Steinfurt verstärkt, mit deren Hilfe wir uns sehr gut im Mittelfeld platzieren konnten. Außerdem erhielten OG Clemens Schmid und SG Rainer Nicolaus das AK 47 Schießabzeichen in Silber.
Zwischen den einzelnen Disziplinen hatte man die Möglichkeit sich die neusten Produkte der Waffenfabrik Radom, sowie verschiedene Panzer und Fahrzeuge der polnischen Armee anzuschauen. Mittags wurde man gut versorgt mit Schmalzbroten und Gurken, sowie einem sehr guten Gulasch. Um 15.00 war der Wettkampf beendet und es wurde ins Hotel zurückverlegt. Nach ein paar Stunden Freizeit erfolgte gegen 19.00 die Siegerehrung mit großem Bankett. Am Sonntag hatte man noch die Möglichkeit einige Sehenswürdigkeiten zu besichtigen bevor die Rückreise begann.
Alles in allem, war es ein sehr gelungener gut organisierter Wettkampf, in dem man mehr als gut verpflegt wurde und wir werden bestimmt nicht das letzte Mal dort gewesen sein.
Autor: Rainer Nicolaus
Schnee-Eifel-Pokal 2005 18. und 19. Februar in Bitburg
In diesem Jahr war der Name Programm. Schnee, Wind und Kälte prägten das Bild des diesjährigen Marschereignis in der Eifel. 38 Mannschaften traten zum 22. Nachtorientierungsmarsch der RK Bitburg an. Schwieriges Gelände und eine Distanz von 50 km Luftlinie machen diesen Wettkampf international zu einer hohen Messlatte. Vertreten waren Mannschaften aus der Schweiz, Niederlande, Luxemburg und Deutschland sowohl seitens der Reserve als auch der aktiven Einheiten.
Die RK Ubstadt startete mit zwei Mannschaften und zwei Einzelmarschierer außerhalb der Wertung. Eine Mannschaft musst aufgrund einer Verletzung frühzeitig den Kampf mit Mutter Natur aufgeben und verlegte zurück nach Bitburg. Ein Schicksal das viele Mannschaften teilten, kamen von 38 nur 20 ins Ziel.
Bei der Siegerehrung konnten die Mannschaften aus dem Vorjahr mit der gleichen Platzierung auf das Treppchen steigen. Platz 3 konnte Hauptmann Bensching, Unteroffizier Heck und Stabsgefreiter Leuser für die RK Ubstadt belegen, Platz 2 erreichte die Mannschaft VBK 52 „BADEN“ und zum dritten Mal hintereinander siegte die RK Marbach-Burbach.
Leutnant Kreimes und Hauptgefreiter Ritter konnten den Marsch als Einzelmarschierer außerhalb der Wertung in einer sehr guten Zeit absolvieren.
Andreas Bensching, Steffen Heck und Oliver Leuser unterwegs und bei Station 3.
Irgendwo in der Schnee-Eifel!
Rast an einer Station und die Schneepracht in den Morgenstunden.
RK Ubstadt, VBK 52 „BADEN“ und RK Marbach-Burbach
Hochzeit Esther und Mathias Schwarz
Vielen Dank an alle Kameraden!
Esther und Mathias
Schießen mit Handwaffen – Besuch aus der Schweiz
Am 19. November 2005 konnten wir bei der Veranstaltung Schießen mit Handwaffen unsere Kameraden aus der Schweiz begrüßen. Mit den aktiven Soldaten des Lehrverbandes Panzer und der Rekrutenschule in Thun pflegt die Reservistenkameradschaft Ubstadt seit circa zwei Jahren sehr gute Verbindungen. Nach einem Besuch des Lehrverbandes im Februar diesen Jahres (Bericht), revanchierten wir uns mit der Möglichkeit, die Schützenschnur durch gute Schießleistungen zu erwerben.
Am Mittag starteten wir ein Betreuungsprogramm, beginnend mit dem Auto- und Technikmuseum in Sinsheim. Sichtlich beeindruckt und interessiert wurde besonders die Ausstellungshalle mit den Militärfahrzeugen unter die Lupe genommen, bevor man die CONCORDE und andere zivile Luftfahrzeuge in Augenschein nahm. Gut gestärkt in einer alten urigen Speisegaststätte wurde die Nachtübung „Heidelberg“ gestartet, um den Schweizern das Abendleben der alten Universitätsstadt näher zu bringen.
Im Ganzen eine sehr gelungener Besuch, der sich gegenseitig wohl noch öfters wiederholen wird.
Sommerfest RK Ubstadt am 30. Juli 2005
Ein paar Eindrücke
2. Platz Sommertreff 2005 Dänemark
Bereits zum fünften Mal nahm die RK Ubstadt am internationalen Militärwettkampf „Sommertreff“ in Dänemark mit zwei Mannschaften teil. Dieser sehr gut organisierte Wettkampf wird jährlich von der dänischen Heimwehrkompanie 4204 auf der Insel Fünen ausgerichtet.
Zu d en anspruchsvollen und phantasievollen Aufgaben gehörten Objektschutz, Brandbekämpfung, Hindernislauf, Sport, Erste Hilfe in einem Geiselnahmeszenario, Bekämpfung einer Umweltverschmutzung, Anwendung der „Rules of Engagement“ (Verhalten im Rahmen von UN-Missionen) und Betreiben eines Check-Points zur Personen- und Fahrzeugkontrolle. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen weit über 30 Grad brachten besonders die körperlich anstrengenden Stationen die Wettkämpfer an ihre Leistungsgrenze.
26 Mannschaften aus Dänemark, Norwegen, Schweden und Deutschland, neben Reservisten auch aktive Truppen, stellten sich der Herausforderung. Die Mannschaft RK Ubstadt II mit Fw Wolfgang Eickhoff, OG Clemens Schmid, OG Oliver Rapp und dem aus Berlin ausgeliehenen OTL Müller erreichte einen guten 16. Platz, RK Ubstadt I mit SU Holger Lies, U Carsten Leuser, SG Rainer Nicolaus und OG Marco Esslinger sicherte sich den 2. Platz und war damit auch die beste Reservistenmannschaft.
Erster Platz beim „Viscontea 2005“ in Italien
Die italienischen Reservisten aus dem Norden des Landes sind schon seit einigen Jahren bekannt als Veranstalter für anspruchsvolle Wettkämpfe. So gehört neben dem „Lombardia“-Wettkampf, der jährlich am Lago Maggiore stattfindet, auch der „Viscontea“ am Comer See zu den von uns Reservisten regelmäßig besuchten Veranstaltungen.In diesem Jahr war die kleine Gemeinde Valbrona der Austragungsort des Vielseitigkeitswettkampfes
„Viscontea 2005“ vom 21. bis 22. Mai 2005.
Nachdem eine mit Ubstädter Verstärkung angetretene Mannschaft des Verteidigungsbezirks-kommandos 52 “Baden” bereits 2003 einen hervorragenden 2. Platz belegt hatte, war mindestens eine Wiederholung des guten Ergebnisses das avisierte Ziel. In einem internationalen Teilnehmerfeld, in dem neben Reservisten auch aktive Mannschaften zu finden waren, bestimmt keine allzu leichte Aufgabe. Erschwerend kamen für alle Wettkämpfer neben den gestellten körperlichen und geistigen Aufgaben, die rund um den See herrschenden hochsommerlichen Temperaturen hinzu. Insgesamt kämpften 28 Mannschaften aus Italien, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Kroatien und Deutschland um die Pokale. Für die Bundeswehr waren die Reservisten Jürgen Held, Stefan Böhn und Oliver Leuser (von der RK Ubstadt) am Start.
In einem abwechslungsreichen und körperlich sehr anstrengendem Wettbewerb, bei dem eine Vielzahl an militärische Fertigkeiten und Kenntnisse gefragt waren, konnte sich letztendlich die deutsche Mannschaft knapp vor der italienischen Konkurrenz durchsetzen. Das hervorragende Ergebnis kam insbesondere aufgrund der guten Marsch- und Schießleistungen sowohl der mittlerweile großen Erfahrung der Wettkämpfer zustande.
Da der Wanderpokal für die beste Reservistenmannschaft nach zwei aufeinanderfolgenden Siegen in den endgültigen Besitz übergeht, ist mit einer Titelverteidigung im nächsten Jahr auf jeden Fall zu rechnen.
Volkstrauertag 2005
Winterfeier 2005
Am 09. Dezember trafen sich 40 Mitglieder der Reservistenkameradschaft Ubstadt im Unteroffzierheim der General Dr. Speidel-Kaserne in Bruchsal zur Winterfeier. Nach einem gemeinsamen Abendessen und der Begrüßung durch den Vorstand folgte ein Rückblick in Bild und Ton bis ins Gründungsjahr 1998. Dabei durften die diesjährigen Erfolge unserer Wettkampfmannschaften nicht fehlen. National und international waren unsere Reservisten wieder einmal sehr erfolgreich und zählen weiterhin zur Leistungsspitze.
Mit der Ehrennadel in Bronze des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. wurden für treue Dienste ausgezeichnet: Hauptmann Andreas Bensching, Oberleutnant Rüdiger Wagner, Leutnant Jochen Rothermel, Stabsunteroffizier Holger Lies, Unteroffizier Oliver Leuser, Stabsgefreiter Andreas Werle und Hauptgefreiter Rainer Steimel. Die Verleihung der Ehrennadel nahm der stellvertretende Kreisvorsitzende Stabsfeldwebel Bollheimer vor.
D ie darauf folgende Siegerehrung vom Pokalschießen 2005 ergab folgende Platzierungen: 1. Platz Unteroffizier Oliver Leuser, 2. Platz Oberfeldwebel Michael Streib, 3. Platz Obergefreiter Swen Lutz, 4. Platz Oberleutnant Rüdiger Wagner und 5. Platz Stabsunteroffizier Holger Lies.
Nach dem überraschenden Besuch des Weihnachtsmanns und einer kleinen Bescherung, folgte ein gemütlicher Abend im Kreise der Kameraden.